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Party Horst goes P1

Veröffentlicht 8. Mai 2012 von jandasworld

Seehofer 2.0 - Bayerns Ministerpräsident lädt zur Facebook-Party. (Foto: dapd)

Unser Horst mal „ganz hip“!

Am heutigen Dienstag findet Horst Seehofers erste offizielle Facebook-Fan Party statt, und das nicht irgendwo, sondern im berühmt berüchtigten Münchner Promiclub P1. Seit einigen Wochen konnte sich jeder, der bei Facebook Mitglied ist durch ein „liken“ unseres Ministerpräsidenten auf die Gästeliste setzen lassen. Der Ansturm war immens, so dass die Gästeliste vor ein paar Tagen geschlossen werden musste. Da hatten Seehofers Berater ja mal wirklich eine ganz „verrückte“ Idee 😉 ! Sehr interessant ist generell der Sinneswandel der CSU was solche Facebook Partys anbelangt. Denn noch 2011, nachdem einige Facebook Partys aus dem Ruder liefen, man erinnere sich nur mal an Tessas unfreiwillige mega Geburtstagsparty, war die CSU, allen voran der bayerische Innenminister eigentlich für ein Verbot solcher Partys. Aber das scheint mittlerweile vergessen und gilt für einen Horst Seehofer sowieso nicht.

Ganz nach dem Motto: Horst kann auch Facebook, erhofft er sich wohl Pluspunkte bei der jungen Facebook Gemeinde.

Im folgenden Video, aus der bayerischen Rundschau erklärt er etwas schüchtern, aber auch verschmitzt wie ein kleiner Lausbub seine Intension: Hort Seehofer: ich bin weder reich noch schön….

Die Macher der Sendung extra3 vom NDR haben bereits eine gute Idee, was denn musikalisch vom Horst geboten wird: Extra3 zu Horst Seehofer Party im P1

Da sicherlich nicht nur die üblichen CSU Anhänger kommen werden, und einige Facebookler sogar mit Flashmobs drohten die Party zu sprengen, wird das sicherlich nicht nur für Horst Seehofer, sondern garantiert auch für das Sicherheitspersonal ein denkwürdiger Abend, schließlich stehen alleine auf der Gästeliste 2.500 „Fans“.

 

KONY 2012-ein kurzfilm über einen Tyrannen verbreitet sich wie ein lauffeuer

Veröffentlicht 9. März 2012 von jandasworld

Victor Hugo Zitat

Dieser gerade einmal ca. 30 Minuten dauernde Kurzfilm von Jason Rusell und Laren Poole verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer vor allem via Facebook und Twitter.

Der Film, der momentan soviel Aufmerksamkeit erhält beginnt, mit einem Zitat von Victor Hugo: „Nichts ist so mächtig, wie eine Idee deren Zeit gekommen ist.“

Die beiden Filmemacher machen damit auf die Machenschaften von Joseph Kony und seiner Rebellengruppe Lord’s Resistance Army  (LRA) in Uganda aufmerksam. Mit durchschnittlich 10 Millionen neuen Klicks täglich verbreitet sich dieses Video im Augenblick über sämtliche sozialen Netzwerke so schnell wie kaum ein anderes. Nur handelt es sich eben nicht um ein Musik-, Witz-,oder sonst ein anderes Unterhaltungsvideo, sondern um ein sehr ernstes Thema: den Terror, dem vor allem Kinder in Uganda ausgesetzt sind. Der Film thematisiert die unmenschlichen Machenschaften Konys, der die LRA 1987 gründete um gegen die Regierung Ugandas zu kämpfen. Um seine Armee zu stärken entführt der Tyrann mit seiner Truppe Minderjährige, entreisst sie förmlich ihren Eltern und stattet sie mit Waffen aus. Sehr viele Mädchen werden zu Sexsklavinnen, um die LRA bei Laune zu halten.

Im Film wird des häufigeren die Organisation Invisible Children erwähnt. Diese Organisation, deren Ziel es ist Kony zu fassen wurde von den beiden Filmemachern 2 Jahre nachdem sie in Afrika waren gegründet. Ihr Ziel ist es, auch und vor allem durch dieses Video Kony bis Ende des Jahres dingfest zu machen und vor Gericht zu bringen. Im Jahr 2005 wurde zwar ein Haftbefehl gegen ihn und seine Truppe erlassen, bisher allerdings ohne Erfolg.

2012 soll nicht nur das Jahr sein, in dem Joseph Kony gefangen werden soll. Die Organisation IC plant mit 20 Persönlichkeiten aus der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel: Angelina Jolie, Lady Gaga, Mark Zuckerberg… und 12 Persönlichkeiten aus der Politik, wie zum Beispiel: Condoleezza Rice, Barack Obama usw. Sprachrohre für sich und ihre Sache zu gewinnen. Es bleibt zu hoffen, dass sich tatsächlich etwas ändert und vor allem das Video das sich so schnell verbreitet dazu etwas beitragen kann.

Durch das add-on „User Agent Switcher“ ist die Facebook-Timeline eventuell umgehbar

Veröffentlicht 21. Februar 2012 von jandasworld

User Agent Switcher

Dem aktiven und aufmerksamen Facebook Mitgliedern ist sie bereits seit Monaten ein Begriff und nicht selten auch ein Graus; die bevorstehende Umstellung aller Facebook-Profile auf die so genannte Timeline, bzw. Chronik.

Einige Mitglieder haben ihre Profile bereits freiwillig umgestellt, und ich muss sagen, dass zumindest mir dabei keine dramatischen Dinge aufgefallen sind, welche die regelrechte Panik um die Änderung erklären könnte. In meinen Augen ist die Chronik-Darstellung auf den 1. Blick lediglich etwas unübersichtlicher und enthält ein Titelbild, welches quasi den gesamten Header des jeweiligen Facebook Profils schmückt.

Nun gibt es anscheinend für alle „Timeline-Verweigerer“ Hoffung. Für verschiedene Browser wie Mozilla, Chrome und anscheinend auf für Safari gibt es das Add-on User Agent Switcher, wie auch auf der Homepage von T-Online berichtet wird: T-Online